Von der Anbietersicht zur Nachfragersicht
Viele Bildungsmanager und Seminarentwickler wollen ihren Zielgruppen die besten Seminare und Lehrgänge anbieten. Wichtige Inhalte werden zusammengestellt. Renommierte Fachleute werden engagiert. Doch dann entwickelt sich häufig die Inanspruchnahme des Seminars nicht so, wie es sich die Bildungsmanager wünschten.
Schaut man sehr selbstkritisch nach den möglichen Ursachen, stellen die Beteiligten so manches Mal fest, dass sich die Manager und Entwickler im Vorfeld nicht oder nur zuwenig mit ihren Kunden beschäftigten.
Damit Sie nicht in diese „Entwicklerfalle“ tappen, nun ein paar anregende Fragen für Sie und Ihre Kollegen:
- Wissen Sie eigentlich wo Ihrer Zielgruppe der Schuh wirklich drückt?
- Lesen Sie die einschlägigen Fachzeitschriften und kennen Sie die aktuellen Fachfragen, die Sie mit Schulungen und Seminaren beantworten könnten?
- Und wissen Sie wirklich, was im Augenblick die Leidensdruck-Themen Ihrer Kunden sind? Welche die brennendsten Probleme Ihrer Kunden sind?
- Welche privaten und beruflichen Themen beschäftigen Ihre großen und Stammkunden in diesem Monat?
- Wie ist die Marktsituation Ihrer Kunden und welche Zukunftssorgen machen sie sich?
- Welche Werte teilen Sie mit Ihren Stammkunden, Kunden und Interessenten, über die sich ein Gespräch lohnen würde?
Notieren Sie doch einmal die für Ihre Kunden sonst noch wichtigen Fragen?
Und: Wie können Sie möglichst einfach Abhilfe schaffen?
Lösen Sie sich dabei von den Argumenten und der Sprache aus Anbietersicht und gehen Sie in die Sicht- und Denkweise Ihrer Kunden.
Viel Erfolg!